Donnerstag, 27. Juni 2019

It's time for Gozo!

Hallo ihr Lieben,


Am Freitag haben mich meine Arbeitskollegen eingeladen, mit nach Gozo zu fahren und dort baden zu gehen und Abendbrot zu essen. Also haben wir um 12 Uhr die Arbeit niedergelegt und sind mit  dem Auto zur Fähre gefahren. Der Verkehr in Malta ist teilweise echt schrecklich und man kommt kaum voran. So war es auch bei uns und so dachten wir, dass wir nicht mehr rechtzeitig ankommen würden. Also aufs Gaspedal gedrückt und 5 min vor 'Boardingende' waren wir dann dort. Als einer der letzten, die auf die Fähre konnten.
Wir sind mit dem Auto unten in die Fähre gefahren und anschließend auf das Deck der Fähre gegangen, um die Aussicht zu genießen. Die Fahrt nach Gozo dauert nur 15 min und kaum hat man sich einen Snack im Kiosk geholt, so ist man auch schon da. Meine Kollegen sind wirklich extrem nett und redeten für mich die meiste Zeit Englisch. Auch wenn es öfter mal passierte, dass sie doch maltesisch redeten, machte mir das nichts aus. Ich muss ja nicht alles wissen 😄.

Die Fahrt mit der Fähre ist nicht teuer und man bezahlt erst, wenn man Gozo wieder verlässt. Praktisch auf dem Rückweg. Dies macht die Reise sehr angenehm und

Angekommen auf Gozo, haben wir zwei andere Kolleginnen abgeholt, darunter auch die Chefin des Unternehmens. Diese haben die ganze Woche auf Gozo übernachtet, weil sie dort Coachings gehalten haben.
Als wir dann vollständig waren, sind wir zum Strand (Xlendi) gefahren, haben uns gesonnt und uns im wunderschönen Meer abgekühlt. Meine Kolleginnen meinten es ist ''up to me'', ob wir noch zu einem anderen Strand fahren wollen und meine Antwort war ganz klar ''Yes!''
Der 'Ramla Bay' war etwas heißer als der andere. Der orangene Sand macht den Strand sehr besonders, jedoch ist der Boden im Wasser voller Steine. Nichts für zarte Füßlein. 😄 Dennoch war er sehenswert.. dieser war eh auf meiner To-Do Liste.

Nach dem Sonnenbaden sind wir  an der zugehörigen Strandbar noch ein Bier trinken gegangen und haben uns in gemütlicher Atmosphäre unterhalten.
Abends sind wir in ein schönes Restaurant gegangen. Ich habe mir hausgemachte Ravioli bestellt. Die Rechnung bezahlte die Chefin des Unternehmens.. Da war sie wieder, die Gastfreundlichkeit.. Sie wollte, dass ich mir noch ein Dessert bestelle, dieses lehnte ich ab. Dann einen Kaffee? Diesen lehnte ich auch ab. So ging es eigentlich den ganzen Tag. Aber ich war einfach pappsatt und zufrieden mit dem was ich hatte! Ich wusste das sehr zu schätzen und fühlte mich in der Gruppe echt wohl.
Und so verbrachten wir einen schönen restlichen Abend miteinander, bis es um 20:45 wieder auf die Fähre ging.

Bis dahin..

Freitag, 21. Juni 2019

City and Worklife at MTRM

Hallo ihr Lieben,

ich bin nun seit fast zwei Wochen auf Malta und habe schon einige Orte, wie Sliema, Marsaskala, Marsaxlokk oder Valletta erkundet.

Valletta ist einer sehr schöne Stadt, welche im Vergleich zu anderen Städten sehr sauber erscheint. In den ersten Tagen bin ich durch die Stadt geschlendert und habe mich sehr gefreut, dass auch hier die meisten Läden am Sonntag geöffnet haben. 


Bei einem Spaziergang durch  Valletta


In den ersten Woche hatte ich mir Urlaub genommen um in Malta anzukommen. Eine Woche war aber etwas zu lang, da man schnell alles gesehen hat. Daher würde ich empfehlen, eine halbe Woche, als ''Gewöhnungswoche'', einzuplanen.
 An diesen ''Gewöhnungstagen'' Tagen habe ich mich gern in Sliema (siehe Bilder unten) an eine Art 'Küste' gelegt und mich gesonnt. Von diesem Punkt aus, kann mach auch gut ins Wasser springen oder über das Geländer ins Wasser gelangen. Malta besitzt einige dieser Orte oder schöne Strände, an denen man einfach entspannen kann. Außerdem war es gut, um die Umgebung zu erkunden und mit den Bussen und Straßen zurecht zu kommen. 






Und nun zu meiner ersten Arbeitswoche und wo ich überhaupt arbeite.

Melita Training and Resource Management befindet sich sehr nach am Busbahnhof von Valletta. Das heißt, ich habe eine super Anbindung dort hin und zurück nach Hause und kann auch mehrere Busse nehmen, da der Busbahnhof der Beginn des Fahrplans ist 
MTRM ist ein privates Unternehmen im Workers Memorial Building, welche arbeitslosen und vor allen Dingen arbeitssuchenden Menschen Coachings anbietet, die größtenteils von der EU finanziert werden. Diese Coachings sollen die Teilnehmer auf ihr Berufs- / Arbeitsleben vorbereiten. Die Firma bietet Coachings wie, Team Building Skills, Know Your Rights - Basic Employment Law oder
Leadership and Management an. 

Ich wurde in meiner Arbeitsstelle herzlich empfangen und fühle mich sehr wohl! Wir sind ein junges Team und daher ist es auch ziemlich entspannt. Zurzeit erledige ich eher einfache Aufgaben, wie das Weiterführen von Excel Tabellen oder das Entnehmen von Ordnern. Da es aber erst meine erste Woche ist, kann noch einiges auf mich zukommen. Im Büro wird Maltesisch aber auch Englisch gesprochen, womit ich kein Problem habe.

Da sich die Temperaturen in Malta zur Zeit von Deutschland kaum unterscheiden, bin ich doch sehr froh, über den Sommer hier zu arbeiten. In den Räumen gibt es eine Klimaanlage, sodass ich mir bei 33 Grad Außentemperatur, nächstes mal sogar eine Jacke mitnehmen werde.


Bis zum nächsten Mal!
Milena

Mittwoch, 12. Juni 2019

Die ersten Tage, mein Apartment und meine Arbeitsstelle

Hallo,

ich bin vor zwei Tagen auf der wunderschönen Insel gelandet. Spontan, am Flughafen angekommen, habe ich dann doch beschlossen, mir lieber ein Taxi zu nehmen. Ich war sehr fertig von dem Flug und hatte auch so viel Gepäck dabei, dass eigentlich auch nur ein  Taxi in Frage kam. Die Fahrt zu meinem Apartment hat 20€ gekostet. Anfangs hatte ich riesige Bedenken in ein Taxi einzusteigen, da die Fahrer meist mit privaten, klapprigen Autos unterwegs sind. Aber das ist hier nunmal so und der Taxifahrer zeigte mir auch unaufgefordert seine Taxilizenz und erzählte mir von seiner Tochter, gab mir Tipps für Malta und das beruhigte mich irgendwie. Trotzdem habe ich sicherheitshalber die Route auf meinem Handy mitverfolgt, bin da nunmal ein kleiner Schisser. Angekommen, gab ich ihm noch Trinkgeld, worüber er sich unglaublich doll freute.


Mein Apartment ist, laut AirBnB, in einer der besten Gegenden Birkirkaras.. Dies kann ich auch nur bestätigen. Wenn man vom Balkon blickt, schaut man auf wunderschöne, typische maltesische Häuser. Hier ist es sehr sauber und man fühlt sich sicher.
In meinem Apartment werden noch zwei weitere Zimmer vermietet. Mein Zimmer ist klein aber fein, leider ohne Klimaanlage. Ein Zimmer mit Klimaanlage war einfach viel zu teuer. Ich habe mir aber einen kleinen Ventilator mitgenommen und bekomme heute von der Vermieterin einen größeren. Die Temperaturen liegen hier tagsüber um die 33 Grad und auch in der Nacht ist es so warm, dass es sich im Zimmer nicht wirklich abkühlt.

mein Zimmer


das Wohnzimmer mit Küche


mein  Lebensretter

der Ausblick von der Terrasse

Mein Zimmer findet ihr unter Single Bedroom in a Penthouse with large terrace
Die Vermieterin ist super freundlich, gibt einem Tipps und hilft, wo sie nur kann.
Von meiner Unterkunft aus, brauche ich mit Bus nur 15 Minuten zur Hauptstadt Valletta.

In Valletta werde ich ab dem 17.06. bei Melita Training and Resource Management arbeiten. Ich bin gespannt was auf mich zukommt und wie ich mit der Sprache zurecht kommen werde.